Weil die Zahl der Bedürftigen in Dortmund steigt, muss die Tafel immer mehr Lebensmittel vorhalten. Aktuell sind das pro Woche zwischen 84.000 und 108.000kg. Diese muss die Tafel sortieren und zum Teil zwischenlagern, beispielsweise wenn Supermärkte kurzfristig Non-food-Artikel aus ihrem Sortiment streichen oder Lebensmittelproduzenten Überbestände abgeben.
Die ATLAS® - Schuhfabrik hält dafür künftig dauerhaft rund 30 Palettenplätze in ihrem Lager frei: „So muss die Tafel kein kostbares Spendengeld für die Miete einer Halle ausgeben und wir können dazu beitragen, dass Bedürftigen in Dortmund noch besser geholfen wird“, sagt der geschäftsführende Gesellschafter von ATLAS®, Hendrik Schabsky, der selbst im Beirat der Dortmunder Tafel aktiv ist.
Dass die Tafel Lagerflächen brauche, heiße allerdings nicht, dass jede Woche ausreichend Lebensmittelspenden eingingen, betont Dr. Horst Röhr, Vorsitzender der Tafel. „Nach wie vor können wir jede Spende dringend gebrauchen, denn der Bedarf steigt auch immer mehr“, so Röhr. „Wir sind sehr dankbar für die Möglichkeit kurzfristige Großspenden bei ATLAS® zwischenlagern zu können und hoffen, damit auch weiteren Firmen Mut zu machen, dem Beispiel zu folgen.“