WISSENSWERTES ZUM THEMA FÜSSE

Dank ihrer 52 Knochen, 26 Gelenke und unzähliger Sehnen und Muskeln bringen sie uns von A nach B, gerade bei körperlich arbeitenden Menschen Hunderte Male am Tag. Etwa 175 Millionen Schritte hat ein Mensch an seinem 80. Geburtstag im Durchschnitt hinter sich gelassen – und in dieser Zeit höchstwahrscheinlich nicht nur einmal über Rücken-, Knie- oder Nackenschmerzen geklagt. Ohne dabei zu beachten: Höchstwahrscheinlich sind die Füße schuld daran. Oder vielmehr deren Verkümmerung.


10 FAKTEN ZUM THEMA FUSS

Knapp 25 % aller Knochen...
...des menschlichen Körpers befinden sich nur im Fuß. Beide Füße zusammen sind aus 52 Knochen konstruiert, insgesamt befinden sich in unserem ausgewachsenen Körper 206 Stück.
Bis zu 250 ml Fußschweiß...
...dünsten wir an einem durchschnittlichen Tag aus etwa 500 Schweißdrüsen pro Quadratzentimeter aus – ohne sportliche Belastung.
Kitzelig sind wir an den Füßen,...
...weil von ihnen aus besonders viele Nervenbahnen zum Gehirn führen. Etwa über 70.000 Nervenenden befinden sich dort.
70 % leiden unter...
...einer Fußfehlstellung wie bspw. dem Knick-, Spreiz-, Senk- oder Plattfuß.
Schuhgröße 69 hält...
...derzeit den Weltrekord für die größten Füße der Welt. Leider mit einem traurigen Hintergrund: Die Füße des Venezuelaners Jeison Rodriguez wachsen unaufhörlich aufgrund der seltenen Krankheit Akromegalie.
Bis zu 1 Tonne Gewicht...
...hält unsere Achillessehne stand. Das entspricht ungefähr dem Gewicht eines Kleinwagens.
45 % leiden unter...
...Beschwerden ihres Bewegungsapparats. Ein großer Teil davon dürfte in den Füßen begründet sein.
25 % der Arbeitsunfähigkeitstage...
...lassen sich auf Muskel-Skelett-Erkrankungen zurückführen – die häufig von Fußfehlstellungen begünstigt werden.
Die oberste Hautschicht,...
...die Epidermis, ist normalerweise knapp 0,1 Millimeter dick. An den Füßen kann sie jedoch eine Dicke bis zu 0,5 Millimeter erreichen.
Unser Gesundheitsspiegel sind...
...unsere Füße. Sie können auf innere Erkrankungen hinweisen und dank ihrer vielen Druckpunkte und Reflexzonen sogar Organe ansteuern.

Zu Fuß um die Welt – Die gängigen Fußformen

Allgemein unterscheidet man zwischen drei verschiedenen Fußformen, gemessen an der Zehenlänge und -geometrie. Ihre Namen – ägyptisch, römisch und griechisch. Tatsächlich sind die Namen als Referenz darauf zu verstehen, in welchen Ländern oder Kulturen die jeweiligen Fußformen in der Kunst am häufigsten abgebildet wurden.

Ägyptischer Fuß
Beim Ägyptischen Fuß ist der große Zeh am längsten, die restlichen Zehen sind etwas kürzer. Die Kante entlang der Zehen neigt sich schräg, sodass die Zehlänge gleichmäßig abfällt. Diese Fußform ist bei etwa 50 % der europäischen Bevölkerung verbreitet und damit die häufigste. Menschen mit dieser Fußform seien besonders empathisch, sagt eine alte Bauernweisheit.
Römischer Fuß
Hier sind die ersten drei Zehen etwa gleich lang, der vierte und kleinste Zeh etwas kürzer. Diese Fußform wirkt quadratisch und ist lediglich bei etwa 10 % der europäischen Bevölkerung vorzufinden. Besitzer römischer Füße stehen angeblich gern im Mittelpunkt.
Griechischer Fuß
Wenn der zweite Zeh länger ist als der große, nennt man diese Fußform „griechisch“. Schon in der Antike galt diese Form als ein Merkmal von Schönheit und Makellosigkeit. Menschen mit jener Fußform sagt man eine starke Autorität und Impulsivität nach.
Germanischer Fuß
Neben den drei häufigsten Fußformen besteht eine vierte, die häufig salopp auch als „Bauernfuß“ betitelt wird. Beim Germanischen Fuß sind alle Zehen außer dem ersten etwa gleichlang. Lediglich der „dicke Zeh“ ist bedeutend länger. Diese Menschen sind angeblich sehr geduldig, eher ruhig und extrem zuverlässig.

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